Alben 2021

Das Jahr 2021 in 10 Alben

Kaum postet man drei Jahr nichts im Blog, schon bricht eine Pandemie aus. Das Jahr 2021 war auf seine eigene Art und Weise herausfordernd und anstrengend. Mein letztes Live-Konzert war Sacred Reich im Dezember 2019. Faith No More haben ihre zweimal verschobene Europa-Tour für 2022 jetzt auch abgesagt. Lichtblicke waren daher für mich Alben und Musik meiner Lieblingskünstler, die mir durch das Jahr geholfen haben. Deshalb in loser und nicht wertender Reihenfolge meine Alben des Jahres. Links setze ich übrigens gerne zu Bandcamp, falls jemand die aufgeführten Künstler durch den Kauf eines Albums unterstützen mag. Bei Bandcamp bleibt dank eines äußerst fairen Beteiligungsmodells am meisten bei den Künstlern hängen.

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Farmer Boys - Born Again

Farmer Boys „Born Again“ Albumkritik – endlich wieder Schwabenmetal

Als Musikfan lernt man schnell, dass alles vergänglich ist. Die Lieblingsband löst sich auf, der Sänger begeht Suizid oder sie verschwinden aus anderen Gründen von der Bildfläche. Dann hört man die guten alten Alben hoch und runter, nur neue Musik kommt nicht mehr. Manchmal hat das Schicksal ein Einsehen und beschenkt einen unerwartet mit einer Reunion, einem Comeback oder sogar einem neuen Album der ehemaligen Heroen. Was hab ich mich gefreut, als sich anno 2009 die Helden meiner Jugend Faith No More zusammengerauft haben. Und jetzt sind die Farmer Boys wieder da! Der Herbst 2018 könnte nicht güldener leuchten, als das Cover des neuen Albums „Born Again“.

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Richie Gilmour Strat schräg

Die Richie Gilmour Strat – Pink Floyd meets Shredder Blues

Signature-Instrumente sind so eine Sache. Perfekt auf die Bedürfnisse des namengebenden Endorsers oder Künstlers abgestimmt, müssen sie nicht immer auch so super zum eigenen Spielstil passen. Ein Freund hat jetzt einen Frankenstein aus einer Richie Kotzen Strat (!) und einem Set aktiver EMG David Gilmour Single Coils gebaut. Angetrieben wird das Ganze von einem Fishman Battery Pack, der als Abdeckung des Tremolofachs dient. Kann das funktionieren?

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Z.Vex Fuzzolo Fuzz rechts

Z. Vex Fuzzolo Fuzz Test – frecher kleiner Rüpel

Das Fuzzolo Fuzz der Effektschmiede Z. Vex ist eine Abrissbirne im Miniaturformat! Die Effektpedale von Zachary Vex sind ja für ihren eigenwilligen Sound und die wilden Designs bekannt. Aber das ein so kleines Pedal derart losbollert, hätte ich nicht erwartet. Aber wofür kann man so ein ungezähmtes Silizium-Fuzz dann überhaupt einsetzen? Schauen wir es uns mal an.

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AKG C636 Mikrofon liegend

AKG C636 Test – Edel-Gesangsmikro für Live & Studio mit eingebauter Mikrofonspinne

Wenn man nach einem bezahlbaren, aber richtig guten High End Kondensator-Gesangsmikrofonen sucht, ist die Auswahl überschaubar. Neben dem Neumann KMS und dem Shure KSM bin ich auf das C636 von AKG gestoßen, das aufgrund seines günstigeren Preises neugierig macht. Es ist der Nachfolger des legendären und überaus erfolgreichen C535 mit professionellen modernen Features. Warum es mein heißer Tipp für Sängerinnen und Sänger ist, erfahrt ihr jetzt.

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Fuzz Trio Vergleichstest

Fuzz Pedal Vergleichstest: Source Audio vs. DOD vs. Way Huge

Fuzz-Pedale gibt es wie Sand am Meer. Aber welches passt zum eigenen Stil und den individuellen Klang-Vorstellungen? Da hilft nur antesten. Als ich vor dem Problem stand, hab ich drei Kandidaten direkt miteinander verglichen und schnell festgestellt, welches sich für mich „richtig“ anfühlt. Wie ich zu meinem idealen Fuzz-Pedal gefunden habe, lest ihr hier…

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Randall Thrasher 50 Titelbild

Randall Thrasher 50 Test – mächtiges Metal-Monster

Wenn einige deiner Lieblingsgitarristen alle Verstärker der gleichen Marke spielen, dann sollte man sich unbedingt einmal anschauen. Scott Ian, Nuno Bettencourt, Dimebag Darrell, Kirk Hammett… sie alle haben auf Randall-Verstärker gesetzt für einen druckvollen charakteristischen Sound. Als Randall die neuen von Mike Fortin konzipierten Verstärker vorstellte, war vor allem der Randall Thrasher mit 50 Watt sehr interessant für mich. Aber womit hat mich der kleine Metal-Bolide überzeugt? Schauen wir mal…

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ADA MP1 – die Preamp-Legende der 80er & 90er

Ende der 80er stiegen Gitarristen reihenweise auf kühlschrankgroße 19″ Racks um. Darin waren Preamps, Effektgeräte und Endstufen aufwändig verkabelt und wurden über MIDI verwaltet und bedient. Eine der beliebtesten Vorverstärker war der MP-1 von A/DA Amplifications, der High Gain Röhrensounds und super cleane Transistor-Sounds (sogar mit Chorus!) bot und diese über MIDI auf 128 Programmplätzen abspeichern konnte. Ich hatte Anfang der 90er so ein Gerät und hab mir neulich einen gepflegten gebrauchten MP-1 mit Fußleiste MC-1 zugelegt. Kann er mit modernen Verstärkern mithalten oder war es nur Sound-Nostalgie?

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Source Audio Mercury Flanger schmal

Source Audio Mercury Flanger Test – schicker roter Alleskönner

Wenig Platz auf dem Pedalboard, aber trotzdem sollen Flanger, Chorus und Phaser mit rauf? Dann wäre mein Tipp das Mercury Flanger-Pedal von Source Audio. Neben drei verschiedenen Flanging-Sounds kann es sich dank Neuro-Editor-App jederzeit auch in einen vielstimmigen Chorus oder einen Phaser verwandeln. Und das bei einfacher Bedienung. Wie schafft es das nur?

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